SelbstHeilung.me

Selbstheilung ist Versöhnung mit sich selbst

Heilung des Tages

Ich hatte mir eine Rippe gebrochen. Nach dem Duschen wollte ich ein Handtuch greifen, das etwas weiter weg von der Wanne am Trockner hing. Schwupps, schon konnte ich mich nicht mehr halten und bin ausgerutscht.

Interpretation:

Ich bin aber auch ein Tollpatsch! Dachte ich. Dann habe ich realisiert, dass ich mit dem unteren rechten Brustkorb auf dem Wannenrand gefallen war. Eine Rippe war gebrochen. Ich konnte die gebrochene Rippe richtig hin und her bewegen. Die Haut um den Knochen herum war nicht durchtrennt. Der Knochen wurde offenbar durch seine Haut gut in der Position gehalten.

Schmerzen muss ich ja sowieso nicht befürchten. Die schalte ich einfach ab.

Deshalb habe ich beschlossen, weil kein Risiko, einfach mal nichts zu machen. Ich wollte sehen, ob die gewünschte Heilung auch einfach so eintritt und ignorierte den Bruch. Ich führte den Alltag einfach so weiter, wie bisher. Das hatte zur Folge, dass sich der Ursachenherd ausgeweitet hatte. Er zog sich in die Herzregion hoch, in die Wirbelsäule, bis an die Wurzel der Wirbelsäule. Irgendwie hatte ich das Gefühl, diese ganzen Knochenbereiche würden von dem Bruch angesteckt worden sein. Ärzte würden vielleicht sagen, dass der Bruch ausstrahlt. Na ja, wie auch immer.

Eine Woche habe ich so zugebracht. Dann wurde es mir zu viel und ich habe bewusst auf Heilung von innen umgeschaltet. Ich habe die Imagination der Heilung meiner inneren Sonne (Solar-Plexus) an die Stelle des Bruches geschickt. Habe mir vorgestellt, dass der Bruch am nächsten Tag nicht mehr da ist.

Tja, was soll ich sagen, die Bruchstelle war am nächsten Morgen zwar noch etwas weich und labil, aber der Bruch selbst war nicht mehr da. Aber ich hätte sofort am Tag des Unfalls damit beginnen sollen. Dann hätte es womöglich nur sieben Tage gedauert. So wurden vierzehn Tage daraus.

Jetzt, so hinterher, denke ich mir, dass mir solche Ungeschicke wahrscheinlich deshalb passieren, damit ich wieder etwas lernen soll, etwas am eigenen Körper beobachten soll. Denn diese Erfahrung hatte ich so auch noch nicht.

Wäre ich damit in die Notaufnahme eines Krankenhauses gegangen, hätte man mir mindestens einen Rippenbruchverband verpasst. Der schnürt alles schön eng ein. Vielleicht hätte man auch die Rippe mit einer Schiene verschrauben wollen. Dafür hätte man mir eine fette Narkose geben müssen. Um zu erkennen, wo sich der Bruch befindet, hätte man mich geröntgt. Um auszuschließen, dass es kein Splitterbruch ist, hätte man vielleicht sogar ein CT-Bild bekommen wollen, zu dem ich radioaktiv verseuchtes Kontrastmittel hätte eingespritzt bekommen müssen. Das alles zusammen würden weitestgehend und unverkennbar lebensverkürzende Maßnahmen darstellen.

Warum sollte ich so etwas tun?

Die Handlung habe ich hier natürlich nur sinngemäß und verkürzt wiedergegeben.

Dieser Fall ist, wie alle anderen auch, als Einzelfall zu betrachten. Niemand soll annehmen, dass seine Beschwerden genauso interpretiert werden können.

Wer seinen Bedarf für wirkliche Heilung empfindet, kann sich gerne vertrauensvoll direkt an mich wenden.

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